Seit Ende Februar erzeugt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach unseres Hospizes Strom. Damit wollen wir auch einen umweltpolitischen Beitrag leisten. Auf 200 qm sind über 100 PV-Module aufgebaut worden. Bei gutem Wetter werden knapp 30 kW elektrisch erzeugt. Herr Gahr, ehrenamtlicher Mitarbeiter, der das Projekt initiiert hat, und Herr Homann, Geschäftsführer des Hospizes, verfolgen mit diesem Projekt mehrere Ziele. Einen Teil der Stromerzeugung aus Sonnenenergie verbrauchen wir selbst, den überschüssigen Strom speisen wir ins örtliche Netz ein. Indem wir Primärenergie einsparen, tragen wir so zur Ressourcenschonung bei. Neben den ökologischen Aspekten, u.a. durch Vermeidung von 15.000 kg Co“-Emissionen pro Jahr, haben wir auch ökonomische Vorteile. Außerdem ist ein Teil des Daches durch die PV-Module beschattet. Wir hoffen, dass an heißen Sommertagen eine Erwärmung des Hauses durch Sonneneinstrahlung etwas verzögert wird und sich die Krankenzimmer nicht so schnell aufheizen.
Wir haben uns unter den Anbietern letztlich für das ortsansässige Unternehmen Draemer entschieden, um so auch das Gewerbe vor Ort zu unterstützen.