Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden
(Johannes, Kapitel 10, Vers 9)
Mach hoch die Tür, die Tor macht weit!
Eine Tür wird sich auf tun
Eine Hoffnungstür
Eine Verheißungstür
Eine Fromme Tür
Eine Lebenstür…
Liebe Freunde und Förderer des Hospizes!
Wieder einmal liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns, in dem wir mit einer Fülle von
Aktionen den 30. Geburtstag des Vereins gefeiert haben. Es sind so viele, dass der
Vorrat noch bis deutlich ins nächste Jahr hinein reicht. Auch dies ist erneut
bezeichnend für die Aktivitäten, die das Hospiz zu entfalten in der Lage ist. Viele
Aktionen, Vorträge, künstlerische Angebote und Aktivitäten des Hospizes in anderen
Einrichtungen, in Schulen, in Altenheimen usw. haben gezeigt, wie
vielfältig wir in der Recklinghäuser Gesellschaft verankert sind. Und wir durften die
positiven Seiten dieses Umstandes in jedweder Beziehung in diesem Jahr deutlicher
spüren als sonst. Dafür müssen wir dankbar sein und wir wissen gleichzeitig, dass
das nicht selbstverständlich ist. Eine Umfrage im Rahmen des Stadtkonzils hat sogar
ergeben, dass wir die Einrichtung sind, die am besten bewertet worden ist!
Im nächsten Jahr warten neue Herausforderungen auf uns. Wir haben lange
überlegt, nachgedacht und gerechnet und sind der Überzeugung, dass wir den
ambulanten Dienst nun ab dem 01.01.2017 wieder neu aufnehmen können. Davon
werden viele profitieren. Wir hoffen, dass wir die Aufgabe auch finanziell werden
meistern können. Außerdem wurde Herr Dr. Kornau als neuer Mitgeschäftsführer des
Hospizes bestimmt. Auch damit gehen wir einen Schritt in die Zukunft.
In der Umgebung tut sich viel: In Marl möchte man ein neues Hospiz bauen, sogar weltweit (Bolivien!) sind wir gefragt, wenn es um die Errichtung und den Bau eines Hospizes geht.
Das wäre aber alles – wie immer! – nicht geschehen, wenn uns die vielen Haupt- und
Ehrenamtlichen spontanen Helfer bei der gemeinsamen Sache nicht regelmäßig unter
die Arme griffen.
Man kann Ihnen nur von Herzen danken und sich über die Vielfalt
der Intensität der Herzlichkeit immer nur wundern. Ohne Sie gäbe es das Hospiz
nicht.
Wer kann schon die Zukunft planen? Man muss den Mut haben, durch neue Türen zu
gehen. Mit Ihnen zusammen leben wir diesen Mut!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes, gesegnetes
Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2017.
Außerdem, was immer hilft: Wilhelm Busch
Zum Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Christoph Kortenjann Norbert Homann
1 Vorsitzender Geschäftsführer im Ehrenamt
Barbara Sonntag Gudrun Wilde-Weickert
Hospizleitung Koordinatorin Ehrenamt
Die MAV
des Hospiz zum hl. Franziskus
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