Es war ein Erfahrungsaustausch, den die Teilnehmer als „starke Premiere des Kennenlernens“ werteten. 19 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes vom Hospiz zum hl. Franziskus in Recklinghausen, dem Ambulanten Hospizdienst Oer-Erkenschwick sowie Freunde aus der Stimbergstadt nahmen an der Jahresfahrt zum Krematorium nach Enschede teil.Die Gruppe berichtet von tiefen Eindrücken und Einblicken in die Sterbekultur des Nachbarlandes. Deutsche bevorzugen das Krematorium in Enschede, weil die Urne des Verstorben mit nach Hause genommen werden kann.

„Es entstand der Eindruck, dass der Nachbar Holland uns mit seiner kreativen Trauerkultur einige Schritte voraus ist“, fasst Anne Althoff-von Roell, Schirmherrin des Ambulanten Hospizdienstes in Oer-Erkenschwick, zusammen.

Leider konnte Pfarrer Ulrich Radke, evangelischer Seelsorger im Hospiz zum hl. Franziskus sowie Vorsitzender des Ambulanten Hospizdienstes Oer-Erkenschwick, der den Ausflug organisiert hat, nicht teilnehmen. Ihm gilt der besondere Dank aller Teilnehmer.