Am 12.10.2013 ist Welthospiztag, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr stellen sich Recklinghäuser Künstler in einer Verkaufsausstellung in den Dienst der Hospizarbeit.
Programm:
- Rainer Maria Klaas, Klavier
- Ludwig van Beethoven: Rondo C-Dur 51.1
- Franz Schubert: Impromptu As-Dur D 935.2
Begrüßung
- Norbert Homann, Geschäftsführer
- Grußworte und Unterzeichnung der europäischen Hospiz-Charta durch den stellv. Bürgermeister Ferdinand Zerbst
- Reiner Maria Klaas, Klavier
- Robert Schumann: Papillons op. 2
- Johannes Brahms: Rhapsodie g-Moll op. 79.2
Begleitende Ausstellung der Künstler:
- Ludger Hinse / EG, Kapelle
- Alexander Offenbächer / I. OG
- Klaus Mock / II. OG
- Walter Post / DG
Mitarbeiter des Hauses stehen Ihnen für weitere Gespräche zur Verfügung. Das Hospiz-Cafe ist für die Besucher geöffnet.
Rainer Maria Klaas
gilt als einer der vielseitigsten Interpreten der Klavier- und Kammermusik des. 19. und 20. Jahrhunderts. In Recklinghausen geboren, erhielt er seine pianistische Ausbildung bei Detlef Kraus, Klaus Hellwig und Yara Vernette sowie in Kursen bei Guido Agosti, Jorge Bolet und Czeslaw Marek. 1977 machte er in Hamburg sein Konzertexamen. Sein Repertoire umfasst inzwischen mehr als 500 Komponisten. Seit 1975 Leiter der Recklinghäuser „integral::musiken“ initiierte er mehrere NRW-weite Kammermusikfestivals. Er lehrt am studio::busoni in Recklinghausen und Dortmund.
Ludger Hinse
lebt und arbeitet in Recklinghausen. Über 150 Einzelausstellungen weltweit, u. a. in Chile, Cuba, Spanien, Frankreich, Osterreich, Schweiz, Tschechei, Ukraine und in vielen Museen in Deutschland. Über seine Arbeiten sind 14 Kataloge und 10 Bücher erschienen.
In den Jahren 2007 bis 2009 fand das größte Kunstprojekt eines einzelnen Künstlers in Nordrhein Westfalen statt. in 21 Stadten, an 77 Ausstellungsorten zeigte Ludger Hinse seine Arbeiten zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz“. Am Ende dieser Ausstellungen hatten 145.200 Menschen seine arbeiten gesehen.
Das Jahr 2010 stand natürlich für einen Künstler aus dem Ruhrgebiet ganz im Zeichen der europäischen Kulturhauptstadt RUHR 2010 : Ausstellungen und Projekte in Essen, Gelsenkirchen, Werne, Rheinberg und Recklinghausen. ein besonderer Höhepunkt war die Errichtung einer Groß-Skulptur Lichttore 9 x 12 Meter in Bochum.
Alexander Offenbächer
Geboren 1935 bei Novi Sad an der Donau, seit 1959 deutscher Staatsbürger. Er erlernte den Beruf des Modellbauers. Dann folgte er eigenen Neigungen und studierte Innenarchitektur und Metall-Filigran. Seine Lebensaufgabe sieht er aber im Malen, das er als Autodidakt ständig zu vervollkommnen sucht.
Seit 1973 beteiligte sich Alexander Offenbächer an Ausstellungen im In- und Ausland. Seite Werke sind im Vestischen Museum Recklinghausen zu sehen. Erste Preise erzielte er 1986 und 1987 beim Recklinghäuser Bildermarkt. Inzwischen sind seine Bilder und Plakate mit Recklinghäuser Motiven Sammlerstücke, wie seine jährlich in Eigeninitiative herausgegebenen Kalender.
Seinem Stil, die Aquarellmalerei, bleibt er immer treu.
Klaus Mock
Geboren 1939 in Wuppertal-Elberfeld. Der Diplom-Verwaltungswirt nahm nach seinen leitenden Verwaltungstätigkeiten 1983 seine künstlerische Arbeit auf.
Nach der Fachhochschule für Kunst und Design in Düsseldorf schlossen sich zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland an.
„Es war so, als ob die Malerei mich gerufen hätte. Sie hat mich seit diesem Zeitpunkt nicht mehr losgelassen. Ich konnte über Farbe, Form und Klang das ausdrücken, was ich innerlich berührte.“
Walter Post
Geboren 1936 in Eschwege / Hessen. Seit der Kindheit gern gemalt.
Berufstätigkeiten und -Orte: Einzelhandelskaufmann, Diakon und Sozialtherapeut, Hessen Rheinland Pfalz, Nordrhein Westfalen, in der Jugendarbeit, Suchtkrankenhilfe und Sozialpsychiatrie.
Seit 2002 erhenamtlicher Mitarbeiter des Hospiz zum hl. Franziskus in Recklinghausen
2010 Teilnahme am Kurs „Meditatives Malen“ des Elisabeth Krankenhauses Recklinghausen und des Hospiz zum hl. Franziskus.